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Zum Wunschgewicht mit PKU

Leicht gedacht, leicht gemacht - Zum Wunschgewicht mit PKU


Webinar mit Ira Klawon

Überflüssige Kilos loszuwerden, ist für viele eine Herausforderung. Aber wie schaffe ich das mit PKU?

Welche Rolle spielen dabei der Phe-Stoffwechsel, Eiweißersatzprodukte und ein Ernährungsplan? Ira Klawon, Ernährungs- und Stoffwechselexpertin der Universitätsmedizin Münster, geht im Webinar diesen Fragen auf den Grund. Sie frischt dabei Euer Wissen auf, gibt hilfreiche Tipps für den Alltag und Anregungen für einen gesunden Weg zum Wunschgewicht. Denn leicht gedacht, ist leicht gemacht! 

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Mädchen springend

Kohlenhydrate und Zucker in der eiweißarmen Ernährung 


Webinar mit Petra Funk-Wentzel

Welche Rolle spielen Kohlenhydrate, Zucker und Süßungsmittel in der eiweißarmen Diät? Im Webinar geht Diplom-Ökotrophologin auf die verschiedenen Arten von Zucker sowie Süßungsmittel ein und führt die gesundheitlichen Risiken einer zuckerreichen Ernährungsweise auf.  

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Zuckerwürfel

Zucker in Eiweißersatzprodukten

Wie viel Zucker steckt in meiner
Aminosäuremischung?

Um den Zuckergehalt Deiner Aminosäuremischungen oder Deines GMP*-Produktes herauszufinden, lohnt sich ein Blick in die Nährwertangaben. Unter dem Nährwert "Kohlenhydrate" findest Du die Angabe "davon Zucker", welche aufzeigt, wie viel Gramm Zucker 
in einer Portion Deines Eiweißersatzproduktes stecken.

*Glykomakropeptid

Zufuhrempfehlung von Zucker

Für einen Erwachsenen empfiehlt sich eine maximale Zuckerzufuhr von 10 % der gesamten Energiezufuhr täglich. Wenn Du Deine täglich empfohlene Kalorienzufuhr kennst, kannst Du Deine persönliche "Zuckergrenze" pro Tag berechnen:
Tägliche Energiezufuhr (kcal) * 0,1 / 4
 
Zum Beispiel sollten bei einer Kalorienzufuhr von 2000 kcal pro Tag maximal 50 g Zucker täglich konsumiert werden. 
Manche Aminosäuremischungen enthalten so viel Zucker, dass bereits durch die Einnahme des Produktes dreimal täglich diese Maximalmenge überschritten wird.

Zutatenliste

Auf der Verpackung Deiner Aminosäuremischung findest Du eine Auflistung aller enthaltenen Zutaten. Dabei steht an erster Stelle die Zutat, die den größten Anteil im Produkt ausmacht. Am Ende der Liste findest Du die Zutat, die in der geringsten Menge im Produkt enthalten ist. Üblicher Haushaltszucker wird als "Saccharose" aufgeführt. Alle Arten von Süßungsmitteln findest Du in der Zutatenliste als "Süßungsmittel" in Kombination mit der konkreten Bezeichnung oder der E-Nummer, z.B. "Süßungsmittel: Saccharin" oder "Süßungsmittel: E954".

Unterschied zwischen Zucker und Süßungsmittel

Während Zucker zu den Kohlenhydraten zählt und Energie bzw. Kalorien aufweist, sind Süßungsmittel chemisch hergestellt und kalorienfrei. 
Unser Körper gewinnt aus Zucker Energie, was zum Beispiel sehr wichtig ist für die Funktion des Gehirns. Doch Vorsicht ist geboten, wenn dem Körper mehr Energie in Form von Zucker zugeführt wird, als er braucht. In dem Fall werden Reserven im Fettgewebe eingelagert und wir nehmen an Gewicht zu. 
Hinsichtlich der Süßungskraft besitzen Süßungsmittel meistens eine größere Süßkraft als Zucker, sodass nur sehr geringe Mengen benötigt werden. 

VORSICHT!
Neben den Süßungsmitteln gibt es Süßstoffe, wie Aspartam, die eiweißhaltig und daher bei PKU nicht geeignet sind.

Zucker und Karies 

Vorsicht ist geboten bei einem hohen und besonders häufigem Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln, da dies die Entstehung von Karies begünstigen kann. 
Besonders in Kombination mit säurehaltigen Aminosäuremischungen, ist die Zahnpflege wichtig und der Zuckerkonsum in Maßen sinnvoll.

TIPP: Podcast zum Thema Zahngesundheit

Erfahre in unserem Podcast alles rund um das Thema Zahngesundheit:
Wer sind die größten Feinde? 
Was kann helfen, um die Zähne zu schützen? Welche Rolle spielt die PKU beim Thema Zahngesundheit?

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